In Pfullingen aufgewachsen und verwurzelt...
Verantwortung übernehmen - auch als Stadtrat und stellvertretender Bürgermeister
Ehrenamt praktizieren – Pfullinger Projekte gezielt umsetzen – Partnerschaften pflegen
In Pfullingen aufgewachsen und verwurzelt…
Pfullingen ist meine Heimatstadt. In Tübingen geboren, bin ich zeitlebens in der Echazstadt verwurzelt und schätze die vielen Aktivitäten und Einrichtungen, die den hohen Lebenswert in unserer Stadt und in der einmaligen landschaftlichen Lage ausmachen.
Das große Engagement von vielen Haupt- und Ehrenamtlichen ist beispielhaft für das sehr gute gemeinsame Miteinander über alle Generationen hinweg hier bei uns in Pfullingen. Zahlreiche Menschen, die ich aus meiner Familie und aus den Kirchen, Vereinen und Organisationen im Laufe der Jahrzehnte kennengelernt habe, sind für mich zum Vorbild geworden.
Mein Motto, das mir mein Großvater vor langer Zeit mit auf den Weg gegeben hat, lautet:
„Wenn mir persönlich etwas wichtig ist, muss ich mich mit aller Kraft dafür einsetzen!“
In diesem Sinne leiste ich gerne meinen persönlichen Beitrag für unsere Pfullinger Stadtgemeinschaft.
Führung im ehemaligen Luftschutzkeller beim "Tag des offenen Denkmals"
„Pfullinger Stern“ für das traditionelle „Pfullinger Sternwürfeln“ bei vielen Vereinen und Gruppierungen
Blick ins Echaztal
Verantwortung übernehmen – auch als Stadtrat, Kreisrat und stellvertretender Bürgermeister
Seit vielen Jahren bin ich in den Bereichen Personal und Sprengtechnik beruflich aktiv. Die Projekte sind sehr interessant und oft hochkomplex. Weshalb bin ich in diesen Berufen tätig?
Mit fundiertem Personalfachwissen bieten sich viele Einsatzmöglichkeiten. In der Privatwirtschaft wie im kommunalen Bereich. Bei der Sprengtechnik spielt der familiäre Berufshintergrund eine große Rolle.
Beide Berufe fordern neben der notwendigen Fachlichkeit und der praktischen Erfahrung ein sehr hohes Maß an Fingerspitzengefühl, Kommunikation, Moderation und Verlässlichkeit zwischen den Beteiligten. Teamfähigkeit ist gefragt. Nur dann kann eine Umsetzung erfolgreich sein.
In der Kommunalpolitik ist das ähnlich. In der Zeit von November 2017 bis Februar 2018 habe ich durchgehend rund vier Monate lang und erneut von Mai 2020 bis Juli 2021 durchgehend insgesamt 14 Monate lang als 1. stellvertretender Bürgermeister quasi in Vollzeit ehrenamtlich die Verantwortung für die Stadt Pfullingen getragen. Somit habe ich im Zeitraum November 2017 bis Juli 2021 insgesamt über 18 Monate (1 ½ Jahre) hinweg den mehrfach dauererkrankten hauptamtlichen Bürgermeister vertreten. Aus meiner langjährigen Erfahrung als Stadtrat, Kreisrat sowie als stellvertretender Bürgermeister kann ich deshalb die kommunalen Spielräume und Gestaltungsmöglichkeiten vor Ort in unserer Stadt sowie auf Kreisebene sehr gut einordnen.
Mein Motto in der Kommunalpolitik lautet: keine Versprechungen in alle Richtungen machen. Das rächt sich spätestens, wenn es darum geht, einmal gemachte Versprechungen einzulösen.
Martin Fink (links) und Konrad Fink mit Planunterlagen bei einer Sprengvorbereitung 2007
Bei den Abstimmungen im Gemeinderat und im Kreistag halte ich mich übrigens an eine weitere Empfehlung meines Großvaters, welcher selbst vor vielen Jahren ebenfalls langjähriger Stadtrat in Pfullingen gewesen ist: „Du musst dich immer bestmöglich über einen Sachverhalt informieren, um für dich selbst zu einer klaren Entscheidung zu kommen. Stimme stets mit einem deutlichen „Ja“ oder „Nein“ ab, Enthaltungen bringen überhaupt nichts!“
Stadtrat, Kreisrat und stellvertretender Bürgermeister meiner Heimatstadt Pfullingen zu sein, ist und bleibt für mich eine Herzensangelegenheit. Dieses ehrenamtliche Engagement sehe ich in erster Linie als Berufung, die ich gerne mache und mit der ich mich voll identifiziere.
Übrigens: der Fink, der in unserer Region lebt, gehört in der Regel nicht zur Gattung der Zugvögel. Ein Fink gilt vielmehr als Standvogel und ist standorttreu. Das habe ich in meinen bislang rund 30 Jahren Kommunalpolitik bewiesen. Pfullingen wird deshalb auch weiterhin mein beruflicher und persönlicher Lebensmittelpunkt bleiben.
Ehrenamt praktizieren – Pfullinger Projekte gezielt umsetzen – Partnerschaften pflegen
Wie viele Menschen in unserer Stadt rede ich nicht über Ehrenamt, sondern praktiziere Ehrenamt in Pfullingen seit Jahrzehnten.
Mein ehrenamtlicher Start war während meiner Schulzeit. Als Mitarbeiter im Kindergottesdienst, als Bläser im Posaunenchor des CVJM und als Beisitzer im Geschichtsverein.
Zahlreiche Pfullinger Projekte („Pfullinger Bürgerbus“, Ausflüge im Kinderferienprogramm, das Buch „Pfullinger Sagen“ und der "Pfullinger Sagenweg", Themenstadtrundgänge, Verbesserungen zur Barrierefreundlichkeit in der Stadt, Kirchenführer Martinskirche, Stadtwährung „Pfullinger Pfulben“, Kooperations- und Ausbildungsprojekte zwischen Schulen und Wirtschaft oder auch die „Richtlinien zur Pfullinger Vereinsförderung“) habe ich bei meinen kommunalpolitischen, beruflichen und ehrenamtlichen Aktivitäten vielfach federführend auf den Weg gebracht, umgesetzt und in der Praxis weiter aktiv begleitet.
Der Blick über Pfullingen hinaus ist mir sehr wichtig. Bei meinem Engagement im Ehrenamt sind mir unsere Pfullinger Partnerschaften schon immer am Herzen gelegen.
Die Begegnungen mit den Menschen in unseren beiden Partnerstädten Passy/Frankreich und Lichtenstein/Sachsen oder hier bei uns in Pfullingen sind für mich wohltuend schön – eine Freundschaft, die seit vielen Jahren verbindet und trägt. Dafür möchte ich mich auch als stellvertretender Bürgermeister und Stadtrat gerne weiterhin einsetzen.
Martin Fink auf dem Passy-Platz
Martin Fink am Pfullinger Remmselesstein
Martin Fink (rechts) beim Festakt „25 Jahre friedliche Revolution“ in Lichtenstein/Sachsen
Martin Fink als Bläser im CVJM Posaunenchor auf dem Pfullinger Weihnachtsmarkt